Samstag, 7. Juni 2014

Was ich noch zu sagen hätte ...

... schreibe ich nun, in der Dunkelheit des Hotelzimmers, vor den Toren  Münchens. Dass ich nicht schon früher schreiben konnte, war der Endlichkeit der technischen Ressourcen geschuldet. Um kurz vor 18 Uhr war der Akku des Smartphones, mit dessen Hilfe der Blogger seine Welt in Worte fasst, mausetot. Und keine Steckdose weit und breit für mich in Sicht.

Deshalb hier die wichtigste Nachricht für alle, die aufmerksam mitlasen und sich besorgt fragten, auf welche Abwege der Bus wohl geraten sein könnte: Er erreichte sicher sein Ziel und die Insassen pünktlich die Eröffnungsfeier des Kirchentags. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, dass der sechsjährige Zahnfüllungsinhaber auf dem Weg zwischen Hotel und Olympiagelände noch einen Moment der Glückseligkeit erlebte, denn der Bus passierte die Allianz-Arena, was für den passionierten Bayern-München-Anhänger einer Pilgerfahrt nach Mekka gleich kam. 

Und ab da dann: ausgelassene Kirchentagsstimmung. Eine Massenveranstaltung äußerst freundlicher Ausprägung. Sage ich als jemand, der mit Massenbegeisterung im allgemeinen eher zu fremdeln pflegt. Dazu der strahlende Sonnenschein. Eine Stimmung wie ich sie, neben der des EJT 2009 in Düsseldorf, zuletzt vor elf Jahren auf dem Ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin erlebte. Eine Stimmung, die Vorfreude auf den neuen Tag weckt, mit all dem vollgepackten Programm, dass der IKT-Guide bereit hält.

Und der Blick zur Uhr verrät, dass der neue Tag schon längst begonnen hat. Deshalb nun nur noch schnell: Gute Nacht aus München.


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